500Kaum ein Auto wird so mit dem italienischen Lebensgefühl verbunden wie der alte Fiat 500. Der Nachfolger des legendären Fiat 500 wurde bereits 2004 als Retro-Design-Studie, unter dem Namen Trepiùno, auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und wird seit 2007, exakt 50 Jahre nach der Einführung des Nuova 500, verkauft. Dieser ist auch heute noch eine bei Occasionen beliebte Wahl – nicht nur bei Oldtimerfans. Neben der Limousine bereichert seit 2009 ein Cabrio das Sortiment an Neuwagen bei dem italienischen Automobilhersteller. Dieses trägt den Namen 500C und greift das Faltverdeck des berühmten Vorbildes auf. Seit 2012 wird auch der Fiat 500L angeboten, der zwar Designlemente des Namensgebers aufweist, jedoch auf Basis des Fiat Punto gebaut wird artikelkälla. Der Fiat 500 wird mittlerweile in vier verschiedenen Ausstattungslinien angeboten: Die Basis-Variante Pop, die etwas besser ausgestattete Variante Pop Star, die komfortablere Lounge-Variante sowie eine Sportversion. Darüber hinaus erlauben, Fiat zufolge, bis zu 549.000 verschiedene Kombinationen ein sehr hohes Maß an Individualisierung. Kunden können aus einer Vielzahl unterschiedlicher Ausstattungsmerkmale, verschiedenen Farben, Stoffen, Oberflächen, Aufklebern und weiteren Extras wählen, was für ein Höchstmaß an gestalterischer Vielfalt sorgt. Charakteristisch für das Design des Fiat 500 sind die Rundscheinwerfer, das Fehlen des Kühlergrills und das steil abfallende Heck. Daneben fallen die Chromstoßfänger, der rundumlaufende Gürtel sowie die schmalen Heckleuchten ins Auge. Für die Limousine sind optional ein elektrisch zu öffnendes Glasdach sowie ein nicht zu öffnendes Panoramaglasdach erhältlich. Auch im Innenraum erinnert Fiat gerne an sein bekanntestes Modell. Dafür sorgen ein in Wagenfarbe lackiertes Armaturenbrett und das runde Zentralelement. Sämtliche Bedienknöpfe und die verchromten Türgriffe sind im Retro-Design gestaltet. Zweifarbige Sitze sowie Instrumente und Lenkrad in Elfenbeinfarbe gehörten ebenfalls bereits vor 50 Jahren zur Ausstattung. Im Unterschied zum alten Fiat 500 besitzt der aktuelle Kleinwagen einen Frontmotor. Es stehen Benzinmotoren zwischen 69 und 101 PS, beziehungsweise zwischen 135 und 180 PS, bei den sportlichen Abarth 500-Versionen sowie zwei Dieselmotoren, mit 75 und 95 PS zur Wahl. Für jeden Zweck und jede Fahrweise findet sich somit der passende Motor. Mit knapp 3,55 Metern Länge und lediglich 1,63 Metern Breite ist der italienische Retro-Kleinwagen das optimale Stadtauto mit dem man auch in die kleinste Parklücke kommt. Im City-Modus wird das Einparken sogar noch einfacher, da die Lenkung sehr präzise ist. Das Kofferraumvolumen wächst bei umgeklappten Rücksitzen von 185 auf bis zu 610 Liter, sodass sich der Kleinwagen auch für größere Einkäufe zu zweit eignet.