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Fiat Scudo „Van of the Year 2008“

Eine Jury aus Fachjournalisten für leichte Nutzfahrzeuge aus 20 europäischen Nationen hat den Fiat Scudo zum “Internationalen Van des Jahres 2008” gewählt. Das Fahrzeug erhielt 108 von 140 möglichen Punkten. Die in der Branche begehrte Auszeichnung wurde im Rahmen der „European Road Transport Show 2007“ in Amsterdam von Pieter Wieman, dem Vorsitzenden der Jury, an Fiat Professional CEO, Franco Miniero, überreicht.

Die gemeinschaftliche Entwicklung des Fiat Scudo ist Teil einer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit der französischen PSA-Gruppe. Das Fahrzeug wird im Werk SEVEL-Nord im französischen Valenciennes produziert. Der Fiat Scudo ist konzipiert, um in Europa den Transportanforderungen in einem urbanen und innerstädtischen Umfeld gerecht zu werden. Der seit Februar 2007 in Deutschland verfügbare neue, vanartige Fiat Scudo verbindet starke Motorleistungen, Komfort und Fahrfreude mit den typischen Eigenschaften eines leichten Nutzfahrzeugs: einfaches Be- und Entladen, große Ladekapazität, Zuverlässigkeit im Alltag sowie gute Wirtschaftlichkeit. Der Scudo ist ein Fahrzeug, das für “harte Arbeit” und die zuverlässige Erfüllung alltäglicher Arbeiten bestimmt ist. Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und Stars aus der ersten italienischen Fußball-Liga haben sich in TV-Werbespots bereits für den neuen Scudo eingesetzt.

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Der Scudo macht auch als Personentransporter eine gute Figur sur ce site.

Die Jury zeigte sich insbesondere von den technischen Stärken des kompakten Transporters beeindruckt, den es auch als komfortablen Personentransporter gibt. Diese kommen dank komfortabler Federung selbst in unbeladenem Zustand zur Geltung und dienen der Wendigkeit, dem Handling, dem Fahrverhalten, der Dynamik und der Sicherheit. Der neue Scudo hat eine hochsichere Karosserie mit differenzierten Steifigkeitsbereichen, eine Bremsanlage mit vier Scheibenbremsen, ABS und EBD sowie einen serienmäßigen Fahrer-Seitenairbag. Zusätzlich wird der Scudo in Abhängigkeit von Markt und Version mit ESP und ASR, Beifahrer-, Seiten- und Window-Airbags sowie mit Diebstahlschutz für Fahrzeug und Ladung angeboten.

Die Auszeichnung würdigt die zahlreichen Features des Fiat Scudo wie die innovative, optional erhältliche pneumatische Hinterradfederung, die zu einem wettbewerbsfähigen Preis gleich zwei besondere Vorteile mit sich bringt. Sie ermöglicht die Einfahrt in öffentliche Parkhäuser (durch Absenkung der Gesamthöhe auf unter 1,90 Meter) und erleichtert das Be- und Entladen (mit einer Ladekantenhöhe von gerade einmal 49 cm). Um alle gewerblichen Anforderungen abzudecken umfasst die Baureihe Versionen mit langem Radstand und Hochdach. Alle Vans sind mit Trennwand und einem innovativen Mittelstaufach im Dach ausgestattet, das vom Laderaum aus zugänglich ist. Dieser Tunnel ermöglicht es Handwerkern, die volle Länge des Fahrzeugs zu nutzen, da die Öffnung in der Kabinentrennwand weitere 65 cm zur Länge hinzufügt, davon 30 cm im Staufach selbst.

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Mit Diesel-Partikel-Filter, der Euro 4 Norm und relativ niedrigem Verbrauch denkt der Scudo auch an die Umwelt.

Die Jury bewertete weiterhin den geringen Kraftstoffverbrauch und die niedrigen Betriebskosten (Ölwechsel nur alle 30.000 km) der drei zur Verfügung stehenden Triebwerke: 1.6 Multijet 16V mit 90 PS, 2.0 Multijet 16V mit 120 PS und 2.0 Multijet Power 16V mit 132 PS und serienmäßigem DPF. Alle Motoren erfüllen Euro 4 und bieten hervorragendes Schaltverhalten und hohe Elastizität. Die beiden 2.0 Multijet Turbodiesel verfügen zudem über Sechsganggetriebe. Die Journalisten der Jury “International Van of the Year” hoben weiterhin die cleveren Lösungen hervor, mit denen das Be- und Entladen erleichtert wird: extrabreite Seiten- und Hecktüren, sehr niedrige Ladekantenhöhe und rechteckiger, sinnvoll gestalteter Laderaum.

Der Scudo ist somit in seinen zahlreichen Versionen für Warentransport, Personentransport und in den Basisversionen für Aufbau und Umbau die richtige Antwort auf die Anforderungen zahlloser Aufgaben und Berufe. Angeboten werden: zwei Radstände (kurzer Radstand mit 3,00 Meter und langer Radstand mit 3,12 Meter); zwei Fahrzeuglängen (4,80 Meter und 5,13 Meter); zwei Fahrzeughöhen (Standard: 1,89 Meter mit pneumatischer Radaufhängung und 1,94 Meter mit herkömmlicher Federung); zwei Laderaumlängen (2,25 Meter und 2,58 Meter). Die Breite innen beträgt 1,60 Meter, der Abstand zwischen den Radkästen 1,25 Meter. Die Höhe innen beläuft sich abhängig vom Standard- oder Hochdach auf 1,45 Meter bzw. 1,75 Meter. Je nach Version stehen 5 m3, 6 m3 oder 7 m3 Laderaum zur Verfügung. Die Ladekantenhöhe beträgt 56 cm (mit herkömmlicher Federung) oder 49 cm (mit pneumatischer Radaufhängung).

Ergänzend zu den Van-Versionen wird der Neue Scudo in zwei Versionen (Kombi und Panorama) und in drei verschiedenen Ausführungen für den Personentransport im Rahmen unterschiedlichster Anwendungen und Kundenerfordernisse angeboten. Die erste Ausführung (Kombi Standard) stellt die ideale Lösung für den Transport von Arbeitsteams und deren Werkzeuge dar; die zweite (Panorama Family) ist für große Familien ausgelegt, die Komfort und Stil eines MPV wünschen, und Leute, die ein sportlich aktives Leben führen; die dritte Ausführung (Panorama Executive) ist für gewerbliche Transporterfordernisse vorgesehen (Shuttle-Bus vom Hotel zum Flughafen und zurück, Mietwagen mit Chauffeur, u.a.).

Die begehrte Auszeichnung “International Van of the Year 2008” bestätigt damit den Erfolg des Fiat Scudo in Europa. Während der ersten neun Monate 2007 gingen zirka 30.000 Bestellungen im Vergleich zu 16.500 Einheiten für das Vorgängermodell im gleichen Zeitraum des Jahres ein (plus 82 Prozent Die Ergebnisse aller wichtigen Märkte sind sehr erfreulich: Italien (8.500 Bestellungen), Frankreich (4.350), Spanien (3.650), Deutschland (3.600) und Großbritannien (3.300). Die Popularität des Scudo hat auf diesen Märkten erheblich zugenommen, wie der von 5,4 Prozent auf 7,8 Prozent gestiegene Marktanteil eindrucksvoll belegt. Stark gestiegen sind auch die Verkaufszahlen bei den Versionen zum Personentransport, deren Anteil an den Verkäufen nun 35 Prozent ausmacht im Vergleich zu 23 Prozent im vorigen Jahr.